Tag 1
KM |
HM |
Ø km/h |
Ø Steigung |
Max.
Steigung |
Max. km/h |
Zeit |
96,91 bzw. 105,15 |
1772 |
15,3 |
5,00% |
21,00% |
61,5 |
6:18 |
Start: 07.32 Uhr per Bahn bis Garmisch-Partenkirchen
Wetter:
Regen, 16 °C 9
Uhr Start in Garmisch-Partenkirchen über Eibsee, unterhalb
der Zugspitzbahn. Hier haben wir die ersten organisierten Gruppen
mit Führung gesehen. Zwischendurch eine ca. 10 minütige
Schiebepassage, höchster Punkt 1490 hoch, Einkehr in die
Hochthörlehütte (Mittwochs Ruhetag), Abfahrt nach dem
Schauer bei 6°C nach Ehrwald (Straße). Weitere
Punkte – Biberwöhr, Via Claudio Augusto (sehr
gut ausgeschilderter Radweg, Markierungen auf der Straße)
Römerweg, Fernpass queren, Downhill bis zum Schloß (Name
ist weg), Inntalradweg Via Claudio Augusto, Imst, Marls, Landeck,
B 177 bis See. Unschöner Weg aber effektiv um die KM abzuschrubben.
Ü
/F in Pension Rosengarten (nicht empfehlenswert aber Wäsche
wurde gewaschen).
An diesem ersten richtigen Tag auf dem Bike war ich am Abend
echt PLATT! Ich war zwischenzeitlich soweit, dass ich von
Landeck mit dem Bus nach See fahren wollte. Ich kannte
nämlich die
Strecke bis See. Ich bin schon mit dem Auto nach Ischgl gefahren.
Es war tatsächlich eine ätzende Strecke. Aber ich
habe mich dann doch überwinden können und nach
einer kleinen Pause ging es dann in die Endphase des Tages. Wir
haben dann noch in unmittelbarer Nähe von der Pension
gut gegessen und sind danach sofort ins Bett gefallen.
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nach oben Tag 2
KM
|
HM
|
Ø km/h
|
Ø Steigung
|
Max.
Steigung
|
Max.
km/h
|
Zeit
|
57,06
|
1927
|
9,9
|
7,00%
|
30,00%
|
73,5
|
5:42
|
Erste
und letzte Panne bei Km 2,5 – Reifen
platt, Durchschlag. Conti Schlauch rein und los gings…. Bikewanderweg
See, Kappl, Ischgl. Mittag Salz & Pfeffer
(City)
Auffahrt zur Heidelberger Hütte, steiler Anstieg, Heidelberger
Hütte 15.30 Uhr Kaffeepause (wundervoller Apfelstrudel mit
Vanillesauce und heißer Kakao.)
Danach
ca. 1,5 Stunden schieben bergauf, sehr anstrengend, Richtung
Fimberpass. Tachoanzeige:
2616 Höhe, bisher höchster Punkt beim
AlpenX. Danach schwieriger Downhill. Je 1 Sturz pro Teilnehmer.
Aber hierbei ist Gott sei Dank nichts passiert.
Super
Abfahrt - zuerst grobe Steine, Flussbettquerung, danach Feldwege
gut zu befahren bis Vna /CH.
Von Vna bis nach Ramosch (1276) über Straße.
Ü
/F Pension „Bella Vista“ 7556 Ramosch (Tel. CH 0818663113)
Essen gut, leckeres Bier :-) Zimmer und Betten O.K.
(empfehlenswert) Haben sogar ohne Aufpreis unsere Wäsche
gewaschen. Haben vermutlich vergessen zu kassieren :-)
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nach oben Tag 3
KM
|
HM
|
Ø km/h
|
Ø Steigung
|
Max.
Steigung
|
Max.
km/h
|
Zeit
|
46
|
1300
|
11,50
|
8,00%
|
32,00%
|
54,5
|
3:59
|
Start:
09.00 Uhr Abfahrt
nach Scoul über Straße.
Flaschenhalter
gebrochen und neue Speicherkarte kaufen.
10:45
Uhr Inntalradweg nach Sur En, schwerer Anstieg auf Schotter
bis Vald´Udina
Hütte. Brotzeit mit frischem Käse.
Dann der Galeriegang durch die eingesprengten Wege in der
Schlucht. Atemberaubend, einmalig und unvergesslich !. Weiter
auf dem Hochplateau
bis zur Sesvenna Hütte, kurze Einkehr, schöne
steile Abfahrt (alles fahrbar) bis Schlining. Die Bremsen
glühen
! Weiter nach Schleis auf der parallel Strecke (Forstweg).
Ankunft in Marl. In Marl haben wir
Sabine & Chris getroffen. Wir haben dann
abends im Hotel beschlossen, die Tour gemeinsam zu bestreiten.
An
diesem Tag sind wir dann auch von der ursprünglichen Planung
abgewichen. Das Stilfser Joch hatte 0°C und Schnee, außerdem
hatte die Wettervorhersage Regen/Schnee im Angebot ;-)
HP
im Biohotel Panorama. Leckeres Abendessen, 3 Gänge Menü und
tolles Frühstück. Natürlich alles Bio! Preis? 52,-
inkl. Menü und Frühstück !
„Gasthof Panorama Albergo“ Nationalstr. 5, 39024 Mals
(Tel. It. 0473 / 81186)
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nach oben Tag 4
KM
|
HM
|
Ø km/h
|
Ø Steigung
|
Max.
Steigung
|
Max.
km/h
|
Zeit
|
72,53
|
1586
|
13,10
|
6,00%
|
18,00%
|
55,4
|
5:31
|
Start:
08:30 Uhr über St. Maria steil
bergauf bis Al Mora.
Bis
dahin schon 1344 Hm bis 2234 Meter. Ab dem Kamm Kleiderwechsel
/ Gewitter / Temperatursturz 8°C / starker Regen.
Ankunft
in der Alp Mora total durchweicht. 20 min warten auf Kakao
mit selbstgemachter Nusstorte (Dicke Kalorienbombe).
Leider keinen
Bären gesehen ;-) nur davon gehört. Und eine Mail
mit Bildern vom Bären habe ich auch nicht bekommen.
Das wurde mir vom Hüttenwirt eigentlich versprochen.
Anschließend grandioser
Trail ca. 6 Km lang durch ein Flussbett bis zum Stausee. Danach
aufgeweichter
Schotter als Untergrund. Zitat Chris: „Schutzbleche sind gut!“ Gelächter!!!! Am kleinen See vorbei bis zur Serpentinenaussicht. Klasse
Aussicht. Tolle Abfahrt bis nach Bormio ins Hotel „Mueblo“ (Via
Milano 88 23032 Bormio, Tel. 0342 / 905092) das zuvor von Chris über
die Touri-info gebucht wurde.
Eine
dringend nötige
Bikewäsche konnten wir in der Garage
durchführen. Dafür haben wir auch unsere Klamotten
im Hotel in den Waschbecken gewaschen. War eine ziemliche
Sauerei ;-) Wir haben aber nach einer Waschmaschine gefragt. Essen
nicht im Hause sondern 200 Meter im „La Stua“ Lecker
!
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nach oben Tag 5
KM
|
HM
|
Ø km/h
|
Ø Steigung
|
Max.
Steigung
|
Max.
km/h
|
Zeit
|
58,75
|
1818
|
11,8
|
5,00%
|
16,00%
|
68,5
|
4:56
|
Hauptstraße bis Passo di Garvia, 1423 Höhenmeter
auf 28 Km nur bergauf!! Sabine ist komplett durchgefahren!!!!
Hochachtung! Höhe: 2652 Meter, neuer Höhenrekord. Einkehr – Spaghetti
und eine Spezial Spezi für Georg. 1 x Cola, 1 x Fanta für
je 2,80 Euro! 150
Meter Freifallpinkeln am Pass. Grandiose Abfahrt mit einer
super tollen Aussicht bis Ponte di Legno.
Dort habe ich meine
beiden Chips der Digicam auf CD brennen lassen. Wir haben kein
Zimmer mehr bekommen und mussten noch einmal ca. 300 Hm bergauf
nach Tonnale fahren. Auf der Passstraße lag das Hotel „La
Roccia“. Nach der Ankunft erst einmal ein großes
Bier (0,66 Liter). Für Georg war es ein kleiner Genickschuss.
Er musste sich im Zimmer schon am Türrahmen festhalten
;-)) Dort
haben wir dann??? getroffen, der an diesem Tag noch weiter
gefahren ist. ??? haben wir in Riva
noch einmal
getroffen. Dort
musste er in der ersten Nacht auf einer Parkbank übernachten.
Es gab nämlich keine Zimmer mehr :-)) Das haben wir dann
beim Bier aufgearbeitet. Am
Hotel „La Roccia“ haben wir dann eine „LA
OLA“ Welle für vorbei fahrende Biker gemacht. Klasse!
Im Speisesaal gab es Riesen-Steinpilze zu begutachten. Ich habe
ein Schlüssel als Größenvergleich fotografiert.
Diese Steinpilze durften wir leider nicht essen.
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nach oben Tag 6
KM
|
HM
|
Ø km/h
|
Ø Steigung
|
Max.
Steigung
|
Max.
km/h
|
Zeit
|
|
1312
|
13,10
|
6,00%
|
|
59,4
|
4:16
|
Start: 09:00 Uhr 200 Hm nach Tonnale.
Dort
in der Touri-Info gab es leider keine ausreichenden Möglichkeiten
für eine Zimmerreservierung in Madonna di Campiglio. Egal,
fahren wir einfach hin ;-) Kurz
nach Tonnale gab es einen tollen Downhill und dann ging es über
den Bikewanderweg bis nach Ossana (bin Laden) und weiter
nach Dimaro. Danach
wieder über den Bikewanderweg
bis nach Madonna di Campiglio. Bei
der Zimmersuche haben wir erheblich Glück gehabt. Sabine
hat im Hotel „Erika“ 2 Doppelzimmer buchen können.
Abendssen im Hotel: Schweinshaxe ! Dazu gab es draußen
Regen. „Was heute runter kommt, kann morgen nicht runter
kommen.“
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nach oben Tag 7
KM
|
HM
|
Ø km/h
|
Ø Steigung
|
Max.
Steigung
|
Max.
km/h
|
Zeit
|
84,05
|
1003
|
17,20
|
7,00%
|
28,00%
|
68,5
|
4:52
|
Als
erstes gab es eine 45 Km lange Abfahrt in 1:45 h nach Ponte
Arche über Preore, Ragoli und Lomaso. Teilweise sehr schöne
Aussicht oberhalb des Tals auf der alten Passstraße. Dann über die Wege 425 / 408 mit schwerem Uphill und Schiebepassage
bis oberhalb von Riva. Wir konnten mitten in der Pampa an einem
Haus einkehren und unsere Flaschen auffüllen. Meine war
wie immer total leer. Dann
sind wir über eine total genialen Downhill durch ein
Flussbett bis oberhalb von Arco gesurft. Danach ein steiler Downhill über
Teerstraße nach Riva. Ankunft und Ziel erreicht um 14.30 Uhr MEZ. Dann
kam das legendäre und lang ersehnte „Finisher-Foto“ im
Lago di Garda. Natürlich mit den Beinen bis zum Knie im
Wasser. Sabine und Chris haben sich dann erst einmal die Fahrkarten
für die Fähre nach Garda besorgt und danach haben wir
ein schönes Finisher-Weizen am Hafen getrunken. Beim antrinken
hat es dann erst einmal wie aus Gieskannen geregnet. Macht doch
nix – wir sind da :-)))))) Nach
einem weiteren Bier haben wir dann Sabine & Chris für
ihre Hochzeitsreise auf die Fähre begleitet. Die beiden
haben am Freitag oberhalb von Garda geheiratet. Herzlichen Glückwunsch
!! Danach
sind Georg und ich nach Torbole geradelt und haben uns endlich
in unserem Ziel-Hotel „Benaco“ (Via
Benaco 18, I-38069 Torbole Sul Garda, Tel. 0464 / 505364)
niedergelassen. Das Hotel liegt direkt am alten Hafenbecken
von Torbole und somit
genau im Zentrum. Total genial.
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nach oben Tag 8
KM
|
HM
|
Ø km/h
|
Ø Steigung
|
Max.
Steigung
|
Max.
km/h
|
Zeit
|
79,45
|
2194
|
12,8
|
6,00%
|
25,00%
|
67,00
|
6:03
|
Start:
09:00 Uhr über Riva, Pregasina, Lago di Ledro, Serpentinenstraße
hoch bis zum Tunnel.
Kurz
vor Beginn des Schotters haben wir noch eine kleine Mahlzeit,
natürlich Spaghetti, eingenommen. Zwischendurch natürlich
ein kleine Fotosession und danach die letzten knackigen Höhenmeter
bis zum Tunnel :-)) Wir
hatten an dem Tag richtig Glück mit der Sicht und konnten
bei Sonnenschein einen grandiosen Downhill über die legendären
Trails des Tremalzo abfahren. Weitere Wegpunkte, Paso Nota, Passo
Rocchetta und wieder über Pregasina zurück nach Riva.
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nach oben Tag 9
Genusstour über den Monte Brione mit genialer Aussicht auf
den See. Anschließend über die verbotene Strecke den
Trail runter bis zum Fuss des Monte Brione und danach Probefahrt
nach Rovereto zum Bahnhof und zurück. |
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